Sonthofer Volleyballerinnen müssen sich in Erfurt geschlagen geben
Gegen einen erwartet starken Tabellenzweiten Erfurt konnten die Sonthofer nur phasenweise mithalten und verlieren mit 0:3 (15:25 / 22:25 / 16:25 ). Der Thüringer Aufstiegsaspirant wurde seiner Favoritenrolle ganz und gar gerecht und ließ vor allem in Satz Eins und Drei seine Klasse aufblitzen. Die AllgäuStrom Volleys zeigten zwar schon Fortschritte zum letzten Match in Vilsbiburg, bewegten sich aber lediglich im zweiten Durchgang auf Augenhöhe mit den Gästen und befinden sich weiter im Keller der 2. Volleyball-Bundesliga Süd.
Die klaren Vorzeichen für das Heimmatch der Sonthofer Volleyball-Damen wurden am Samstag deutlich bestätigt. Das Team aus Erfurt, gespickt mit drei hochklassigen Ausländerinnen, zeigten eindrucksvoll, warum und vor allem wie sie den Aufstieg in die erste Bundesliga bewältigen wollen. Mit einem kontrollierten Spiel setzten sie die Sonthofer Mannschaft permanent unter Druck. Insbesondere die amerikanische Zuspielerin Alison Skayhan, die anschließend zur besten Spielerin gewählt wurde, bediente ihr Mitspielerinnen vorbildlich und so gingen Satz Eins und Drei sehr deutlich an die Thüringerinnen.
Lediglich in Satz Zwei zeigte Sonthofen vor rund 450 Zuschauern eine sehr gute und vor allem kämpferische Leistung. In langen Ballwechseln gaben sie alles und wiedereinmal war es Veronika Kettenbach, die ihre Mannschaft entscheidend voran trieb. Sowohl in ihrem eigentlichen Element, dem Zuspiel, als auch im Angriff glänzte die 24-jährige Kapitänin der AllgäuStrom Volleys. Aber auch Hana Kovarova glänzte in diesem Satz und der Block um Tanja Neyer und Franca Blanz stand meist goldrichtig. Und das berufliche Fehlen von Neuzugang Florentina Büttner wurde von Tine Weidl und Theresa Müller hervorragend kompensiert. Leider konnte eine zeitweise Führung dann nicht bis ins Ziel gerettet werden. Erfurt legte zum Endspurt an und entschied auch den zweiten Satz für sich.
Alles in allem müssen die Sonthofer das Spiel unter der Kategorie „Erfahrung sammeln und zusammenfinden“ abhaken und vorausschauen auf die kommenden Spiele. Und hier stehen mit Neuwied am kommenden Wochenende zu Hause und am Faschingswochenende in Lohhof erneut zwei Gegner aus den Top-Vier gegenüber. „Wir haben heute schon um einiges besser agiert als gegen Vilsbiburg und werden weiter an der Konstanz und dem Zusammenspiel arbeiten. „ so der Sonthofer Trainer Andreas Wilhelm nach dem Spiel. Und er blickt, wie auch das gesamte Team, selbstbewusst und zuversichtlich auf die kommenden Wochen.
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Martina
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