Grippegeschwächte Bulls verlieren 1:3 in Sachsen
Der ERC Sonthofen hat am Sonntagabend in Leipzig eine 1:3-Niederlage (1:1; 0:0; 0:2) hinnehmen müssen. Damit haben die Gastgeber den dritten und entscheidenden Sieg vor über 1.370 Zuschauern in Sachsen erreicht und sich in der fünf Spiele umfassenden Achtelfinalserie durchgesetzt. Für die Oberallgäuer bedeutet die Niederlage das Saisonende. Nach einer dennoch starken Saison mit tollen Spielen und echtem Spitzeneishockey, befinden sich Trainer Heiko Vogler und die Mannschaft jetzt in der Sommerpause.
Das erste Drittel hatte für die Bulls sehr gut begonnen. Martin Guth hatte die Bulls in der 5. Spielminute in Führung geschossen, doch Leipzig im weiteren Verlauf mit mehr Spielanteilen. In der 13. Minute folgte nach einem Abwehrfehler der Oberallgäuer der Ausgleich für Leipzig durch Damian Schneider. Im Mitteldrittel die Hausherren gerade zu Beginn stärker, anschließend ein Spiel auf Augenhöhe, ehe der ERC Sonthofen gegen Ende nochmal Tempo machte. 1:1 ging es in die zweite Drittelpause. Bei der grippal stark angeschlagenen Mannschaft von ERC-Trainer Heiko Vogler schwanden jetzt aber etwas die Kräfte. In der 54. Minute prallte ein Schuss von Leipzigs Kapitän Florian Eichelkraut unglücklich an der Schulter von Sonthofens Abwehrmann Tyler Wood ab und flog ins Tor. Das 1:2 aus Sonthofer Sicht. Anschließend gab es eine Zwangspause für beide Teams, nachdem eine Scheibe zerborsten war, doch auch danach hatten die Bulls nicht das nötige Glück: Die Abwehr verlor Dominik Patocka aus den Augen und der netzte zum 1:3 aus Sicht der Oberallgäuer ein.
Insgesamt der Sieg für Leipzig in Ordnung, dennoch ärgerlich, dass Verletzungen und grippale Infektionen ausgerechnet im Achtelfinale die Bulls aus der Bahn warfen. „Das soll keine Ausrede sein, aber besonders heute haben wir die Ausfälle von Kyle Just und Derek Roehl zu spüren bekommen. Darüber hinaus kämpfen Sean Morgan, Patrick Glatzel, Marc Sill, Maximilian Hadraschek und weitere Spieler seit Tagen, teils sogar seit Wochen gegen Grippeerkrankungen. Ich bin stolz auf mein Team, dass sie auf die Zähne gebissen und alles gegeben haben. Insgesamt haben wir bis hierhin eine sehr gute Saison gespielt, waren sechster nach der Meisterschaftsrunde“, so Trainer Heiko Vogler. „Ich möchte die Gelegenheit nutzen wichtigen Leuten in unserem Umfeld zu danken, allen voran dem Ärzte- Team, dem Betreuer-Team, dem Physio-Team und den Overtime-Mädels“. Ein großer Dank gilt Vogler zufolge auch den Fans, die in den letzten Spielen so zahlreich im Stadion erschienen waren und die Mannschaft so hervorragend nach vorne gepeitscht hatten. (pm)


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