ERC Sonthofen verliert 2:7 gegen Regensburg
In der Eishockey-Oberliga hat der ERC Sonthofen gegen den Tabellenführer Regensburg eine 2:7-Niederlage einstecken müssen. Die klar favorisierten Oberpfälzer waren mit einem Sonderzug und rund 500 Fans in der oberallgäuer Kreisstadt angereist. Insgesamt waren 1.584 Zuschauer in der Eissporthalle dabei.
In der 6. Spielminute dachten die Fans der Bulls schon, dass das Wunder im neuen Jahr wahr werden könnte. Markus Vaitl traf zum 1:0 für Sonthofen. Die nur wenige Minuten alte Partie hatte da schon ein hohes Tempo und Chancen auf beiden Seiten erlebt. Bis zu 12. Minute hielt die Abwehr der Bulls dem Anmarsch der Regensburger stand, doch im Powerplay war Lukas Heger zur Stelle und machte das 1:1 für die Oberpfälzer klar. Wieder ging es hin und her, ehe kurz vor Ablauf der ersten zwanzig Minuten Regensburg durch Nikolai Garjovsky den Führungstreffer für die Gäste klar machte. Wieder waren die oberallgäuer Bulls in Unterzahl.
So sollte es auch im zweiten Drittel weitergehen. Erneut im Powerplay traf Garjovsky zum 1:3 aus Sonthofer Sicht. Dies war auch der Endstand nach 40 Spielminuten. Jordan Baker und Craig Voakes hatten ihrem Team mit zwei Strafzeiten vor Ablauf des zweiten Spielabschnitts keinen Gefallen getan. Insgesamt auffällig: In den ersten beiden Dritteln kassierte nur Sonthofen Strafzeiten, für Regensburg wurde keine einzige Strafe von Seiten der Schiedsrichter ausgesprochen.
In 3:5-Unterzahl begannen also die letzten 20 Minuten. Doch die deutliche Dezimierung überstanden die Oberallgäuer schadlos. Anschließend erhöhte Benedikt Böhm allerdings auf 1:4, ehe auch Sonthofen vor dem Tor noch einmal zum Zug kam. Maximilian Hadraschek, Spieler des Partnervereins ESV Kaufbeuren, verkürzte noch einmal auf 2:4. Dann zeigte Regensburg, warum die Oberpfälzer zu recht an erster Stelle der Oberliga-Tabelle stehen: Flache (48.), Stiefenhofer (51.) und Trew (57.) machten den 2:7-Endstand aus Sicht des ERC perfekt.
Insgesamt hat sich die Mannschaft des ERC Sonthofen gut verkauft. Die kämpferische Einstellung passte, findet Thomas auf Facebook. Tony ergänzt: "Mit der Leistung schlagen wir jeden, außer Regensburg".
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