FIS Telemark-Weltcup am Wochenende in Oberjoch
Im Skigebiet Oberjoch laufen die letzten Vorbereitungen für den Telemark-Weltcup 2018. Am Samstag/Sonntag, 3./4. Februar, wird an der Strecke nahe der Grenzwiesbahn in Oberjoch erneut die Weltelite zu Gast sein. Am Samstag findet der Classic Sprint statt, am Sonntag messen sich die Athleten in der Königsdisziplin Parallel Sprint. Start ist jeweils ab 9.30 Uhr. Die Allgäuer Telemarker haben gute Chancen auf das Podest. Vor allem Johanna Holzmann (SC Oberstdorf) ist derzeit in toller Form. Der Bad Hindelanger Lokalmatador Jonas Schmid (SC Oberstdorf) fällt verletzt aus. Veranstalter und Ausrichter sind der Allgäuer Skiverband, die Bergbahnen Hindelang-Oberjoch sowie der Skiverein Hindelang. Die Rennstrecke befindet sich an der Grenzwiesbahn. Direkt neben der Straße stehen Parkplätze parat. Von dort sind es nur wenige Schritte zum Zielbereich. Der Zutritt zum Rennhang ist kostenlos. Es besteht die Möglichkeit, das Rennen vom Streckenrand zu verfolgen.
„Die Bedingungen im Skigebiet Oberjoch sind derzeit ideal, die Pisten in einem guten Zustand. Den weltbesten Telemarkern werden wir für den Auftritt am Oberjoch ebenfalls eine top präparierte Strecke bereitstellen. Die Telemark-Weltcup-Rennen sind für uns seit vielen Jahren ein Fixpunkt im Terminkalender und zugleich ein Highlight, auf das wir uns sehr freuen und das wir Zuschauern empfehlen können“, sagt der Vorstand der Bergbahnen Hindelang-Oberjoch, Michael Riedlinger.
Die Frauen und Männer mit dem Knicks, hinreichend bekannt als „Freeheeler“ oder Telemarker, werden beim Weltcup an der Grenzwiesbahn erneut im Duell Mann gegen Mann und Frau gegen Frau gegeneinander antreten. Dabei kann es auch zur Kollision kommen. Jonas Schmid aus Bad Hindelang kann ein Lied davon singen – seine Fahrt endete 2017 im Fangzaun am Kreisel. Zuvor hatte ihn seinerzeit der Weltcupführende Tobias Müller elegant ausgetrickst. Tags darauf revanchierte sich Schmid jedoch beim Sprint.
Am 3. und 4. Februar ziehen die besten Ski-Telemarker der Welt wieder ihre scharf geschnittenen Schwünge in den Schnee, springen über Schanzen mit Weiten bis zu 25 Metern, versuchen mit möglichst viel Geschwindigkeit eine Steilwandkurve zu meistern, bevor sie am Ende des Laufs in der Skating-Technik alle Kraftreserven mobilisieren müssen, um schneller als die Konkurrenz zu sein.
Torrichter am Rande der Strecke stellen sicher, dass das Rennen in einer sauberen Technik gefahren wird. Für jeden Schwung, den die Athleten nicht in der korrekten Telemark-Technik fahren, wird ein so genannter Penalty verteilt, für das Nichterreichen der Mindestweite am Sprung gibt es sogar drei. Die Penalties werden am Ende als Strafsekunden auf die Finalzeit aufaddiert und wirken sich somit negativ auf das Gesamtergebnis aus.
Die Sieganwärter für die Wettbewerbe 2018 kommen auch aus dem Allgäu: Vor allem Johanna Holzmann aus Oberstdorf war in dieser Saison bereits erfolgreich – sie gewann die Auftaktrennen in Hintertux. Bei den Rennen in den USA unterstrich sie ihre sehr gute Form. Vereinskamerad Jonas Schmid muss für die Rennen in Oberjoch passen – er verletzte sich vor wenigen Tagen und fällt womöglich für die komplette Saison aus. Dafür hat Benedikt Holzmann Chancen, vor heimischer Kulisse für eine Überraschung zu sorgen.
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