Christbaumsammelaktion in Durach am 22. Januar
Die Weihnachtszeit ist vorbei, bis der Christbaum allerdings abgeholt wird, verweilt er bei vielen Haushalten noch immer im Wohnzimmer oder im Garten. Was mit den Christbäumen nach der Abholung dann allerdings passiert und wie viele Bäume in Durach jährlich abgeholt werden, fragt Radio AllgäuHit bei Gerhard Hock, dem Bürgermeister von Durach, nach.
Dieses Jahr wird die Christbaumsammelaktion zum 31. Mal von dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und der Gemeinde Durach veranstaltet. Laut Gerhard Hock sei die Sammelaktion dabei flächendeckend in dem ganzen Stadtgebiet auf den 22. Januar angesetzt. Bereits am Vortag, dem 21.01.2022, sollen von Hausverwaltungen benannte Christbaumhaufen herausgehexelt werden. "Am Samstag wird nur gesammelt und zwischengelagert", so Gerhard Hock.
Der Bürgermeister von Durach weist zudem darauf hin, dass der Hintergrund der Sammelaktion nicht außer Acht gelassen werden dürfe. Dabei möchte man zum einen einen Beitrag zum Umweltschutz leisten, da es einfacher sei, die Bäume mit großen Gefährten abzuholen und dann zentral zu verwerten. Zum anderen sei es wichtig, den sozialen Aspekt zu berücksichtigen. Gerhard Hock betont dabei, dass sämtliche Spenden, die durch die Christbaumsammelaktion eingenommen werden, ohne jeglichen Abzug vier Hilfsorganisationen zugutekommen: der Kartei in Not, dem Allgäuer Hilfsond, dem Duracher Hilfsfond und dem bäuerlichen Hilfsdienst.
Dennoch fragen sich einige, was mit den Bäumen nach der Abholung eigentlich passiert. "Dieses Jahr kann man davon ausgehen, dass der Funken aufgrund der pandemischen Lage nicht stattfinden kann. Deshalb werden sämtliche Bäume gehexelt und kompostiert, sodass als Endprodukt Blumenerde entsteht" , so der Bürgermeister. In Jahren, in denen der Funken stattfindet, sei die Nutzung der Bäume zweigeteilt. "Die einen Bäume werden gehexelt und die anderen dienen als Grundlage für das Funkenfeuer", erklärt Gerhard Hock.
Wie viele Christbäume in Durach bei einer solchen Abholungen jährlich zusammenkommen kann Durachs Bürgermeister nur schätzungsweise beantworten. Hierzu erzählt er eine Geschichte: " Vor fast 20 Jahren haben wir eine Zählung gemacht. Dabei war auf jedem Schlepper ein Zählgerät und alle Bäume, die aufgeladen wurden, wurden auch mitgezählt. Damals kam man auf eine Zahl von 7.000 Bäumen." Da Kempten in den letzten 20 Jahren allerdings größer geworden sei, könne davon ausgegangen werden, dass sich ebenso die Zahl der Bäume vergrößert hat. Aus diesem Grund gehe man mittlerweile von 7.000 bis 8.000 Christbäumen jährlich aus.
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