FC Memmingen mit Heimspiel gegen Bamberg
„Wir wollen endlich wieder daheim gewinnen“, fordert Trainer Thomas Reinhardt vor dem Regionalliga-Heimspiel des FC Memmingen am Freitag (19.30 Uhr) gegen den FC Eintracht Bamberg von seiner Mannschaft.
Ende März hatten die Memminger zuhause einen 3:0 Sieg gegen die SpVgg Greuther Fürth hingezaubert. Anschließend setzte es zwei Heim-Niederlagen, bei denen eigentlich nicht schlecht gespielt wurde. Das 0:1 gegen die Würzburger Kickers und das 1:2 gegen den TSV Buchbach waren vermeidbar. Mit der Chancenverwertung haperte es aber. So wie auch beim 3:3 in Aschaffenburg. „Wir haben zwar drei Tore geschossen, was auswärts ja nicht wenig ist“, so Reinhardt, „aber wir hätten fünf, sechs oder gar sieben schießen müssen“. Kein Wunder, dass er in dieser Woche Torschusstraining aus allen Lagen und Stellungen angesetzt hat.
Die Lage: Memmingen (12. Platz / 38 Punkte) und Bamberg (10. Platz / 41 Punkte) liegen in der Tabelle nicht weit auseinander, leistungsmäßig wohl auch nicht. Mit einem „Dreier“ will der FCM nach mehreren vergeblichen Anläufen endlich die 40-Punkte-Marke knacken. Das bedeutet den sicheren Liga-Verbleib.
Der Gegner: Die Eintracht hat sich insgeheim wohl ein besseres Abschneiden ausgerechnet. Nur so ist eigentlich der überraschende Trainerwechsel (Hans-Jürgen Heidenreich für Dieter Kurth) im vergangenen September zu erklären. Nicht alle Spieler waren mit der Veränderung einverstanden, drei Leistungsträger gingen. Aber eine befürchtete Spielerrevolte wie im Vorjahr in Ismaning hat es in Bamberg nicht gegeben. Defensiv-Spezialist Mirza Mekic, der eigentlich abgegeben werden sollte, wurde reaktiviert, der ein oder andere wie das US-Talent David Najem noch geholt. Mit Lukas Görtler (19) wird eines der eigenen Talente im Sommer zum FC Bayern München II wechseln. Sein Bruder Nicolas (24) ist mit 13 Treffern der gefährlichste Bamberger Angreifer.
Das Personal: Etwas Rotation ist in den restlichen Saisonspielen beim FCM angesagt. Sebastian Schmeiser wird dieses Mal auf jeden Fall in der Innenverteidigung neben Matthias Bader beginnen. „Weil er sich’s verdient hat“, lobt Reinhardt. Ob Branko Nikolic dafür nach außen oder ins Mittelfeld rückt, war bis zum Abschlusstraining am Donnerstagabend noch offen. Thomas Thönnessen steht nach seiner Gelb-Sperre wieder zur Verfügung.
Das Hinspiel: Mit 4:1 hatten die Memminger in Bamberg nicht nur hoch gewonnen, sondern hier auch eine ihrer besten Saisonleistungen zeigt. „Die Pleite haben wir nicht vergessen“, so Eintracht-Kapitän Kevin Kühlein auf der Vereinshomepage, „diesmal soll es anders sein und wir wollen dort punkten“. (ass)
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