Präg unterstützt Erdbebenhilfe von humedica und Aktionsbündnis
Die Firma Präg ermöglicht mit einer Spende an das Aktionsbündnis Allgäu e.V. und humedica aus Kaufbeuren Hilfe für Syrien und Türkei. 10.000 Euro können nun für medizinische Teams, Trinkwasser, Kleidung und Lebensmittel verwendet werden.
„Diese Menschen wurden im Schlaf überrascht und haben alles verloren“, sagt Wolfgang Strahl, Vorsitzender des Aktionsbündnisses Allgäu e.V., mit Blick auf die vielen tausend Betroffenen des schweren Erdbebens in der Türkei und in Syrien im Februar.
Der Energiedienstleister Präg unterstützt jetzt unter dem Motto #Präghilft seinen Verein sowie die Kaufbeurener Hilfsorganisation humedica mit jeweils 5.000 Euro. „Beides sind lokale Initiativen, die dafür Sorge tragen, dass die Hilfe auch tatsächlich dort ankommt, wo sie so dringend gebraucht wird“, betont Silke Teltscher, Leiterin Kommunikation bei Präg.
Humedica aus Kaufbeuren war unmittelbar nach der Katastrophe mit einem medizinischen Einsatzteam vor Ort, um Menschen, die bei dem Beben alles verloren haben, zu versorgen. „Schon bei der Behandlung der akuten Beschwerden war es wichtig, den Menschen einfach nur zuzuhören, und für sie da zu sein, denn sie haben Schlimmes erlebt. Jetzt geht es daran, die Traumata auch professionell psychologisch zu therapieren“, erklärt humedica-Sprecher Sebastian Zausch die weiteren Pläne der Organisation.
Er ergänzt: „Vor Ort werden außerdem weiterhin Hilfsgüter wie Decken, Zelte und warme Kleidung sowie Filter zur Aufbereitung verunreinigten Trinkwassers benötigt. Deshalb werden wir auch unsere Hilfsgütertransporte weiter fortsetzen.“
Das Aktionsbündnis Allgäu e.V. arbeitet in Syrien mit den Salesianern und Don Bosco Schwestern zusammen. Durch diese wird ein Kindergarten in der schwer betroffenen syrischen Stadt Aleppo betrieben, der unmittelbar nach dem Erdbeben die vorübergehende Heimat für über 200 Menschen geworden ist. Darunter befinden sich auch etwa 30 Kinder, deren Eltern bei dem Beben verschollen oder gestorben sind. „Die Situation ist herzzerreißend – Elend wohin man schaut“, berichtet Wolfgang Wedan über die aktuelle Lage in Syrien, Nothilfekoordinator vor Ort. Beide Initiativen sind auf Spenden von Unternehmen wie Präg und Privatpersonen angewiesen.
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