Kempodium in Kempten als Anlaufstelle für Bewahrung guter Produkte
Das Kempodium in Kempten ist für die beiden regionalen Abgeordneten Thomas Gehring und Ulli Leiner, sowie die Grünen Stadträtin Erna-Kathrein Groll ein gutes Beispiel einer Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger, die vermehrt auf Erhaltung und Bewahrung guter Produkte statt auf die Wegwerfgesellschaft setzen.
Die beiden Grünen Politiker informierten sich beim Geschäftsführer Mijodrag Kerkez über die Neuerungen im Kempodium und erfuhren im Gespräch mit ihm, dass das Repaircafé ein guter Erfolg sei. „Viele Menschen kommen gerne hierher, um ihre kaputten Haushaltsgeräte und Dinge des täglichen Bedarfs zu reparieren. Dabei schätzen sie den Kontakt mit Gleichgesinnten und den anwesenden Fachleuten die Tipps geben“, machte der Geschäftsführer den Erfolg des Angebotes deutlich. Das Anliegen des Kempodium sei es „Gutes zu bewahren, Neues zulassen und anstoßen sowie Räume für Kreativität zu schaffen“. Thomas Gehring, der bildungspolitische Sprecher der Grünen im Landtag war von der Idee und Umsetzung des FabLab, einer offene Hightech-Werkstatt für Studenten und Tüftler begeistert. In Zusammenarbeit mit der Hochschule Kempten können hier auch Projekte am 3D-Drucker und anderen professionellen Fertigungsverfahren eingeübt und verwirklicht werden. „Diese kreativen Möglichkeiten fördern in besondere Weise Talente und Potentiale und eröffnen neue Wege der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen technischen Wissensgebieten und mechanischer sowie praktischer Anwendung. Etwas, das in der schulischen und universitären Ausbildung sonst eher zu kurz kommt“, betont Thomas Gehring. Die Initiative „Essbare Stadt“, die im Kempodium eine Anlaufstelle gefunden hat, „ist eine spannende Entwicklung, die wir auch in vielen Großstädten beobachten können“, so Ulli Leiner, der stellvertretende Vorsitzende im Landwirtschaftsausschuss. Er freue sich, dass nun auch im Allgäu diese Idee aufgegriffen werde.“ Thomas Gehring und Ulli Leiner sind sich mit dem Geschäftsführer des Kempodiums einig, dass es auch in der eher ländlichen Region Allgäu notwendig sei, Kindern und jungen Menschen die Nähe zur Natur, die Pflege von Kräuter- und Gemüseanbau und die Ernte und Verwendung der angebauten Lebensmittel zu vermitteln. Die Stadträtin Erna-Kathrein Groll stellte fest: „Selbst in einer mittleren Stadt wie Kempten haben immer mehr Menschen den unmittelbaren Bezug zur Natur verloren oder vermissen die Möglichkeiten des selbstbewussten Umgangs mit der Umwelt.“ Daher sei dieses Angebot eines „Bürgergartens“ eine besondere Chance, dies wieder neu entdecken und erleben zu können.
(PM)
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