Zuschauer bei den Teamsportarten: Ein wichtiges Signal
Als ein wichtiges Signal für den Start der Ligen im Profi-Eishockey bewertet der Kaufbeurer Landtagsabgeordnete Bernhard Pohl (Freie Wähler) die Lösung, die die Ministerpräsidenten in ihrer Besprechung am vergangenen Dienstag verabredet haben. Danach sollen die Hallen mit einer Kapazität von maximal 20 Prozent ausgelastet werden.
„Auch wenn sich manche vermutlich mehr erhofft haben: Ich freue mich jedenfalls, dass wir jetzt noch im September etwas Verbindliches auf dem Tisch haben. Das gibt den Clubs die Möglichkeit, den Saisonstart zu planen“, bewertet der Abgeordnete. Die Regelung gilt bekanntlich erst einmal bis Ende Oktober und ist damit noch veränderbar. Die Ministerpräsidenten wollen abwarten, wie sich die Regelung in der Praxis bewehrt und auch, wie sich das Infektionsgeschehen in der kommenden Zeit entwickelt.
Pohl, ehemaliger Präsident des ESV Kaufbeuren, kennt die Sorgen und Nöte aus eigener praktischer Erfahrung, hält diese Vorgehensweise für alternativlos: „Natürlich kann die jetzige Regelung in Corona-Zeiten nicht in Stein gemeiselt sein. Wir müssen uns vielmehr flexibel auf verschiedene Szenarien einstellen, die sich in den nächsten Monaten entwickeln können. Nachdem die Landesregierungen aber mit hohem Verantwortungsbewusstsein, aber auch einer gehörigen Portion Vorsicht an die Sache herangehen, rechne ich eher damit, dass die Zahlen im Laufe der Zeit nach oben korrigiert und nach und nach mehr Zuschauer zugelassen werden können“, gibt sich Pohl vorsichtig optimistisch. Er sieht insbesondere die Clubs selbst in der Verantwortung, nun auf dieser Grundlage die Hygienekonzepte umzusetzen und die Sicherheit der Besucher und Bevölkerung zu garantieren.
Pohl weiß aber auch, dass bei den Teams von DEL1 bis zur Oberliga exzellente und professionelle Arbeit geleistet wird: „Corona heißt im besonderen Maße ‚Learning by doing‘. Wenn es keine Infektionen gibt, die auf den Besuch von größeren Sportveranstaltungen zurückzuführen sind, ist das das beste Argument, nach und nach weiter zu lockern. Wichtig ist aber auch, dass die Clubs die Einhaltung der Regeln kontrollieren und auch diejenigen unnachgiebig verfolgen, die meinen, dagegen verstoßen zu können. Ich weiß vom Geschäftsführer des ESV Kaufbeuren, Michael Kreitl, dass in der erdgas schwaben arena durch den Einsatz von Videokameras alles dokumentiert wird und jeder einzelne Verstoß nachweisbar ist. Zu Widerhandlungen gegen Corona-Bestimmungen werden dabei sanktioniert und können mindestens einmal zu einem längeren Stadionverbot führen, wie mir Kreitl versichert hat“, so Pohl.
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