Kein gutes Wochenende für den EV Lindau
Die EV Lindau Islanders treten auf der Stelle. Auch gegen den HC Landsberg konnten sich die Lindauer nur einen Punkt erkämpfen, unterlagen letztlich aber mit 2:3 (1:1, 0:1, 1:0) nach Verlängerung.
Auch wenn die Islanders wie schon am Freitag spät zum Ausgleich kamen, war die Enttäuschung im Lindauer Lager doch groß. „Den Punkt haben wir nicht verdient gehabt“, sagte Trainer Sebastian Buchwieser klar und direkt. „Landsberg war besser organisiert. Bei uns dagegen haben nur wenige Spieler die normale Leistung abrufen können.“
Warum das so war, soll im Lauf der Trainingswoche an deren Ende zwei schwere Auswärtsspiele stehen, fachlich und sachlich analysiert werden. Vor allem gibt den Verantwortlichen der Bruch im Lindauer Spiel nach einer sehr guten Anfangsphase Rätsel auf. Vor trotz herrlichem Frühlingswetter und gleichzeitig stattfindendem Jahrmarkt 675 Zuschauern erspielten sich die Islanders gleich zahlreiche Torchancen und gingen bereits nach dreieinhalb Minuten durch Marko Babic in Führung, der ein Zuspiel von Jiri Mikesz zum 1:0 verwertete. Auch danach waren die Gastgeber spielbestimmend und verpassten es, ein zweites Tor zu erzielen. Johann Katjuschenko hatte dabei die beste Möglichkeit, verfehlte aber freistehend das Tor.
Der Chancenwucher wurde prompt bestraft, denn die Riverkings machten aus wenig den Ausgleichstreffer durch den Ex-Lindauer Benjamin Arnold (10.) und landeten damit einen Wirkungstreffer. Plötzlich lief nur noch wenig bei den Gastgebern, die gerade im Spielaufbau große Probleme gegen die auswärtsstarken und konsequent störenden Lechstädter hatten. „Wie nach einem Gegentor unser Selbstvertrauen und Selbstverständnis derart weg sein kann verstehe ich nicht ganz“, sagte Sebastian Buchwieser. „Damit können wir nicht zufrieden sein.“
Dabei ging die Geschichte aus EVL Sicht gerade noch einigermaßen gut, denn aus zahlreichen guten Möglichkeiten machte der HCL nur noch ein Tor. 43 Sekunden vor der zweiten Pause drehte Markus Kerber mit dem 1:2 die Partie. Bis weit in den Schlussabschnitt hinein waren die Gäste dann das bessere Team, dem die Islanders immerhin Einsatz entgegensetzten und in einigen Szenen Beppi Mayer, der seine Mannschaft im Spiel hielt. Wie wichtig das war, zeigte sich anderthalb Minuten vor dem Ende, als Jiri Mikesz nach Zuspiel von Michael Mlynek und Tobi Fuchs den schmeichelhaften Ausgleich erzielte. Allerdings konnten sich Lindauer nicht lange darüber freuen. Schon nach 38 Sekunden der Verlängerung machte Landsberg Toptorjäger Dennis Sturm die bereits dritte Heimniederlage der Islanders perfekt.
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