LEADER-Projekt bietet spannende Einblicke
"Das Interesse ist deutlich gestiegen an der Exkursion Regionalentwicklung, die dieses Jahr zum sechsten Mal stattfindet", stellte Bgm. Theo Haslach, Vorsitzender des Regionalentwicklung Oberallgäu e.V. am vergangenen Freitag, 26.09.2014, beim Blick auf die über 20 Teilnehmer in Fischen fest.
Die bis heute steigende Teilnehmerzahl zeigt das große Interesse an den LEADER-Projekten im Oberallgäu. "Solche Angebote wird es in Zukunft deshalb häufiger geben, sollten wir im Winter als LEADER-Region 2014-20 ausgewählt werden", stellte Geschäftsführerin Dr. Sabine Weizenegger in Aussicht. Dann können auch wieder neue Projekte Unterstützung durch das Förderprogramm LEADER der Europäischen Union bekommen und Tipps und Anregungen zur Projektkonzeption und -umsetzung werden willkommen sein. Diesmal gab es auf einer rund zwei Kilometer langen Wanderung in der Gemeinde Fischen Einblicke in vier ganz unterschiedliche Projekte.
Den Auftakt machte Bgm. Edgar Rölz mit dem Walderlebnis Fischen. Diese moderne Version eines Waldlehrpfades mit einer Kinder- und einer Familienrunde wird erst in wenigen Wochen eröffnet. Aber schon jetzt zeigte der Weg seine Besonderheit: Die Informationstafeln sind für Sehbehinderte erhörbar. Carola Sieger von der Firma Gastfreund und Waldemar Ruf vom Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbund präsentierten die Funktionsweise eines entsprechenden QR-Codes und der dazugehörigen App für Smartphones.
Rolf Eberhardt, Geschäftsführer des Naturpark Nagelfluhkette, stellte anschließend eindrucksvoll vor, wie mit dem Kommunikationsprojekt Besucherlenkung im Naturpark die Konflikte zwischen Freizeitnutzern und Wildtieren in der Natur reduziert werden sollen. Im Vordergrund steht dabei die gegenseitige Wertschätzung der verschiedenen Interessensgruppen, also zwischen Menschen, Tieren und Pflanzen, aber auch zwischen Menschen und Menschen, wie z.B. Wanderern und Mountainbikern.
Zu dieser Wertschätzung trägt auch das Projekt Vogelbeobachtung an der Iller bei, das Brigitte Kraft vom Landesbund für Vogelschutz vorstellte. Von sechs Stationen entlang der Iller im Ober- und Unterallgäu aus, starten regelmäßige Exkursionen in die faszinierende Welt der Vögel. Die Kommunen Oberstdorf, Fischen, Immenstadt, Altusried, Lautrach und Kempten unterstützen die Führungen durch Vogelexperten finanziell.
Am Grundbach-Trilogieplatz erwartete Bernhard Joachim die Teilnehmer dann mit Informationen zur Wandertrilogie Allgäu. Dort und später am Willkommensplatz erläuterte er die Entstehung und die Besonderheiten des über 870 km langen Weitwandernetzes über das 33 Allgäuer Orte mit 51 Etappen "Im Dreiklang mit der Natur" verbunden sind. Das ausgefeilte Konzept erregt inzwischen die Aufmerksamkeit in der Tourismusbranche und lässt für die kommenden Jahre viele neue Gäste in der Region erwarten.
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