IHK Schwaben: Testpflicht bedeutet über 100 Millionen Euro Kosten
„Die Verpflichtung der Arbeitgeber zum Angebot von Corona-Tests ist das falsche Signal. Die freiwillige Test-Kampagne der Unternehmen wird damit von der Politik abgewertet. Es werden zusätzliche Bürokratie und damit unnötige Kosten geschaffen. Die heute vom Bundeskabinett beschlossene Änderung der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung ist eine schlechte Entscheidung für die bayerisch-schwäbische Wirtschaft.
Den Aufwand für die Bereitstellung medizinischer Gesichtsmasken und für die Einführung des Testangebotes – vorläufig befristet bis zum 30. Juni 2021 – beziffert die Bundesregierung auf bis zu 130 Euro je betroffenen Beschäftigten. Bei derzeit rund 758.000 Beschäftigen in Bayerisch-Schwaben ergeben sich so Kosten von fast 100 Millionen Euro. Das ist für die krisengeschüttelte Wirtschaft ein großer Betrag, auch wenn sich der Aufwand um die Beschäftigten im Homeoffice reduziert.
Die Bekämpfung des Coronavirus und die Umsetzung der betrieblichen Hygienekonzepte sind eine gewaltige Kraftanstrengung der regionalen Wirtschaft. Es liegt im Eigeninteresse der Unternehmen, ihre Beschäftigten auch durch Corona-Tests zu schützen. Statt die Arbeitsschutzverordnung zu verschärfen, wäre es für den Staat effektiver und für die Wirtschaft günstiger gewesen, dieses Engagement zu fördern, beispielweise durch eine optimierte Beschaffung von Corona-Tests oder die digitale Verzahnung privater, betrieblicher und öffentlicher Corona-Tests.“
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