Die Tauben waren für den Verzehr in Großbritannien gedacht (Symbolbild)
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Samstag, 14. Mai 2022
Bundespolizei rettet bei Füssen sechs Tauben das Leben

Am Freitagvormittag hat die Bundespolizei auf der A7 bei Füssen bei einer Kontrolle eines 29-Jährigen, der von Österreich nach Deutschland einreiste, sechs Tauben festgestellt. Da er kein tiergesundheitsärztliches Zeugnis für die Tauben vorweisen konnte. Nach Rücksprache mit dem Veterinäramt wurden die Tiere durch die Polizei Füssen sichergestellt und in sachgemäße Obhut des Veterinäramtes übergeben. Die Tauben waren für den Verzehr in Großbritannien gedacht.

Am Vormittag des 13.05. reiste ein 29-jähriger Fahrzeugführer über die Bundesautobahn A7 von Östereich nach Deutschland ein. Durch Kräfte der Bundespolizeiinspektion wurden bei der Kontrolle des Mercedes sechs Tauben festgestellt. Der Fahrzeugführer und Eigentümer der Tauben konnte kein tiergesundheitsärztliches Zeugnis für die mitgeführten Tauben vorweisen. Da er die Tauben von Griechenland nach Großbritannien verbrachte, ist ein solches bei der Einfuhr der Tiere notwendig. Nach Rücksprache mit dem Veterinäramt wurden die Tiere durch die Polizei Füssen sichergestellt und in sachgemäße Obhut des Veterinäramtes übergeben. Durch die Sicherstellung der Tiere wurde deren Leben gerettet, da der Fahrzeugführer angab, dass die Tauben für den Verzehr in Großbritannien gedacht waren. Neben dem Verlust der Tiere muss der 29-Jährige noch mit einer Anzeige nach dem Tiergesundheitsgesetz rechnen.


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