Ein therapeutisches Wohnheim in Pfronten erhielt am vergangenen Donnerstag eine dubiose Rechnung des Amtsgerichts Kempten. Für eine Veröffentlichung im Handelsregister sollten knapp 1.000 Euro überwiesen werden.
Ein 28-jähriger Mitarbeiter überprüfte vor einer Überweisung die Geldforderung und nahm mit dem Amtsgericht Kempten telefonisch Kontakt auf. Es erhärtete sich der Verdacht, dass es sich um eine Fälschung handeln muss. Durch das Amtsgericht Kempten werden derartige Rechnungen nicht verschickt. Die Polizei Pfronten nahm die Betrugs-Ermittlungen auf.