Am Montag wurden zwei Personen Opfer eines Betruges. In einem Fall bekam eine 49-jährige Frau eine fingierte SMS von der Sparkasse. In dieser wurde sie aufgefordert, eine Push-TAN-App einzurichten und ihre persönlichen Daten zu hinterlegen. Als sie der Aufforderung nachkam, bemerkte sie wenige Stunden später, dass ein dreistelliger Eurobetrag von ihrem Konto fehlt.
Im zweiten Fall bekam eine 62-jährige Frau eine E-Mail mit einem Link zugesandt. In dieser E-Mail sollte sie die Daten ihres Online-Bankings erneuern. Dies machte sie und gab ebenfalls persönliche Daten ein. Anschließend schloss sie die Seite wieder. In beiden Fällen entstand ein Schaden im fünfstelligen Bereich.
Die Polizei Memmingen weist darauf hin:
- Sparkassen, Banken und andere Kreditinstitute werden sie niemals per E-Mail oder SMS auffordern, Zugangsdaten rauszugeben bzw. zu aktualisieren.
- Klicken sie nicht auf Links oder Anhänge in solchen Mails.
- -ollten sie sich unsicher sein, informieren sie sofort ihre Bank und klären den aktuellen Sachstand telefonisch oder per Nachricht innerhalb eines Online Bankings ab.
- Falls sie bereits auf ihren Link geklickt haben und die Zugangsdaten sowie weitere Daten eingegeben haben, informieren sie unverzüglich ihr Geldinstitut und lassen sie den Online-Zugang sperren.
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