Im Oktober tourt das Problemstoffmobil wieder durch den Landkreis Ostallgäu. Bürgerinnen und Bürger können gesundheits- oder umweltgefährdende Stoffe in haushaltsüblichen Mengen gebührenfrei abgeben.
Das Problemstoffmobil macht in 20 Gemeinden des Landkreises Station. Alle Termine sind auch im Abfuhrkalender für den Landkreis Ostallgäu, im Internet und der Abfall App Ostallgäu veröffentlicht.
Ob ein Produkt als Problemmüll zu entsorgen ist, erkennt man leicht an einem oder mehreren Gefahrensymbolen. Diese sind beispielsweise auf Verpackungen von Abbeiz- und Lösemitteln, Frost-, Holzschutz- und Schädlingsbekämpfungsmitteln, Reinigungs- oder Desinfektionsmitteln abgedruckt. Dispersionsfarben sind kein Problemmüll und werden bei der mobilen Problemmüllsammlung nicht angenommen.
Problemstoffe nicht vermischen
Die Kommunale Abfallwirtschaft bittet darum, Problemstoffe möglichst in der Originalverpackung zum Problemmüllmobil zu bringen und keinesfalls miteinander zu vermischen. Die Gebinde sollen zehn Liter nicht überschreiten.
Persönlich übergeben
Damit Problemabfälle nicht in falsche Hände geraten und gefahrlos entsorgt werden können, muss man diese einem Mitarbeiter der mobilen Problemstoffsammlung persönlich übergeben. Nicht erlaubt ist, sie einfach nur neben dem Problemstoffmobil abzustellen.