Zum 1. September 2020 verstärkt Bayerns Innenminister Joachim Herrmann die Bayerische Grenzpolizei mit 50 zusätzlichen Personalzuteilungen. "Damit werden ab sofort bereits schon rund 700 Grenzpolizistinnen und Grenzpolizisten im Einsatz sein", erklärte Herrmann und kündigte einen weiteren Personalaufbau an. Auch die drei Grenzpolizeigruppen in der Allgäu-Bodensee-Region (Lindau, Pfronten, Memmingen) erhalten dabei Zuwachs.
Das im Koalitionsvertrag 'Für ein bürgernahes Bayern' nochmals bekräftigte Ziel, die Bayerische Grenzpolizei auf insgesamt 1.000 Stellen auszubauen, ist im Stellenverteilungskonzept 'Die Bayerische Polizei 2025' bereits festgeschrieben. Für Herrmann ist die Arbeit der Bayerischen Grenzpolizei unverzichtbar. Das zeigen insbesondere die gut 67.000 Straftaten, Verkehrsdelikte, Fahndungstreffer und weiteren Vorgänge wie Ordnungswidrigkeiten seit ihrer Gründung vor rund zwei Jahren. Auch an moderner Ausstattung wird nach Herrmanns Worten nicht gespart. Mittlerweile verfügt die Bayerische Grenzpolizei unter anderem über 16 uniformierte und bestens ausgerüstete Großraumfahrzeuge, 14 Nachtsichtgeräte, vier teilstationäre Anlagen für die automatisierte Kennzeichenerkennung und 15 Wärmebildgeräte. "Die Bayerische Grenzpolizei leistet eine hervorragende Arbeit für mehr Sicherheit und darauf sind wir sehr stolz", fasste der Innenminister zusammen.
Grenzpolizeiinspektion Lindau, Schwaben Süd/West: 3
Grenzpolizeistation Pfronten, Schwaben Süd/West: 3
Grenzpolizeigruppe Memmingen, Schwaben Süd/West: 4