Auch wenn Bori Kössel aufgrund der aktuellen Situation noch nicht weiß, ob er in diesem Jahr nach Senegal fliegen kann - das Projekt geht trotzdem weiter! Seit elf Jahren fliegt Bori Kössel regelmäßig nach Thiès in Senegal. Im Gepäck hat er tausende Brillen, die er mithilfe des Vereins "Wasser für Senegal" an Einheimische verteilt. Um das Projekt auszubauen, ermöglichte Bori Kössel vor drei Jahren einer jungen Senegalesin eine Ausbildung zur Optikerin in seiner Allgäuer Firma, die das Handwerk mittlerweile vor Ort in Afrika ausübt.
Auch das Bundesministerium rund um Gerd Müller hat sich beteiligt und somit konnten rund 100 Brillen gesammelt werden.
Entwicklungsminister Gerd Müller: "Menschen aus dem Allgäu machen sich stark für Menschen weltweit, die bisher ohne Sehhilfe leben mussten. Das ist konkret gelebte Verantwortung für die eine Welt, in der wir leben. Immer noch stehen vielen sehbedürftigen Menschen keine Brillen zur Verfügung, während bei uns unzählige nicht mehr genutzte Brillen in den Schubladen liegen. Ich bedanke mich herzlich für das Engagement!. Gemeinsam für eine Welt, in der jede und jeder eine gute Zukunftsperspektive erhält!"