Montagfrüh erhielt ein 56-jähriger Mann auf seinem Firmenaccount eine Email. Als Absender wurde das Bayerische Wirtschaftsministerium angegeben. Der Selbständige sollte Daten übermitteln, die für seine beantragte Corona-Soforthilfe benötigt werden.
Da er keine Soforthilfe beantragt hatte und die angebliche Mailadresse des Ministeriums auf .com endete, verständigte er unverzüglich die Polizei. Diese Vorgehensweise ist derzeit deutschlandweit verbreitet. Die Täter versuchen mittels gefälschten Behördenmails an Firmen- und persönliche Daten zu gelangen. Damit beantragen sie dann Corona-Soforthilfen, die auf ein Täterkonto überwiesen werden.