In der vergangenen Woche gingen bei zwei Ostallgäuer Banken Überweisungsträger ein, die von aufmerksamen Bankmitarbeiterinnen als Fälschungen erkannt wurden. In beiden Fällen sollten Summen in Höhe von 19.000 Euro und 24.000 Euro vom Konto des Geschädigten auf ein noch zu überprüfendes Konto einer deutschen Bank überwiesen werden. Die aufmerksamen Mitarbeiter der Banken konnten dann aber den Betrug noch verhindern.
Durch erste Ermittlungen wurde bekannt, dass der vermeintliche Empfänger auch Konten in Frankreich eingerichtet hat, um sich dorthin Geld in betrügerischer Absicht transferieren zu lassen. Dank des Misstrauens und der Aufmerksamkeit der Bankangestellten konnten die betrügerischen Überweisungen verhindert und dadurch der Kontoinhaber vor einem größeren finanziellen Schaden bewahrt werden.
(KPS Kaufbeuren)