Auch in Zeiten von Corona gilt es, nicht auf Betrüger im Internet hereinzufallen und Vorsicht bei vermeintlichen „Schnäppchen“ walten zu lassen. Auf einen unbekannten Betrüger hereingefallen ist auch ein junger Mann aus Nesselwang der eine günstige Motorsäge bei einem Kleinanzeigenprotal entdeckte.
Der Verkäufer verlangte eine Anzahlung in Höhe von 400 Euro über die Bezahlart „Paypal Geld an Freunde senden“. Der junge Mann hatte dann seine Freundin beauftragt, das Geld zu senden. Eine Motorsäge hat er nicht mehr erhalten. Der Verkäufer ist seitdem auch nicht mehr erreichbar. In diesen Zusammenhang kann die Polizei nur warnen vor dieser Art der Geldsendung. Es gibt weder einen Käuferschutz noch gibt es ausreichende Ermittlungsansätze für die Polizei. Wer die Bezahlart „Geld an Freunde senden“ verwendet, sollte sicher sein, dass es sich auch um „Freunde“ und vertrauenswürdige Personen handelt.
(PSt Pfronten)