Bürgermeister Gruschka hat bei dem Orden Barmherzige Brüder und dem Gesundheitsministerium angeregt, das leerstehende Kneippianum als Coronaklinik zu nutzen. Der Orden ist Träger von sechs Krankenhäusern mit mehr als 2.000 Betten in Bayern. Er arbeitet bereits an vorderster Front im Kampf gegen das Virus.
Der Orden hat den Vorschlag von Gruschka sehr schnell geprüft, kam aber leider zum Ergebnis, dass der Leerstand des Kneippianums seit dem 2. Halbjahr 2018 dazu geführt hat, dass das Gebäude inzwischen als nicht mehr bewohnbar bezeichnet werden muss. Auch eine Kliniknutzung ist derzeit nicht möglich.
Sollte allerdings das Gesundheitsministerium auf den Orden zugehen und trotz dieser Mängel das Gebäude nutzen wollen, stünde der Orden einer Gebäudeanfrage positiv gegenüber.