Aufgrund der Mitteilung eines Passanten, kam es am vergangenen Mittwochabend zu einem Großeinsatz vieler Einsatzkräfte an der Staustufe des Lechs bei Füssen. Der Mitteiler war der Meinung beobachtet zu haben, wie eine Person zuvor vom Wehr in den Lech gesprungen sei.
Die darauf folgenden, umfangreichen Absuche Maßnahmen blieben jedoch ohne Erfolg. Sowohl der Einsatz von Tauchern der Wasserwacht, als auch die Aufklärung aus der Luft durch einen Hubschrauber verliefen ergebnislos. Hinweise verschiedener Art gaben jedoch im weiteren Verlauf immer mehr Zweifel auf, ob tatsächlich eine Person an der betreffenden Stelle gesprungen sein kann. Nach über eineinhalb Stunden koordinierter Suche wurden vor Ort alle Maßnahmen von den Einsatzleitern eingestellt. Neben Wasserwacht, Rettungsdienst und Polizei waren auch die umliegenden Feuerwehren im Einsatz.