Im Fliegerhorst Kaufbeuren gibt es derzeit keine bestätigten Infektionen. Mit Rückkehrern aus den seitens des Robert-Koch-Institutes festgelegten Risikoregionen, wird gemäß allgemeingültiger Empfehlungen verfahren. Gemäß der aktuellen Weisungslage BMVg wird der Ausbildungsbetrieb im notwendigen Umfang mit vor Ort befindlichen Lehrgangsteilnehmenden weiter durchgeführt. Ein Teil des Stammpersonals wurde bereits auf das notwendige Maß reduziert und arbeitet falls möglich von zu Hause aus.
Insgesamt ist die Lage unter den aktuellen Umständen ruhig. Alle notwendigen Vorbereitungen sind abgeschlossen, um bei einem begründeten Verdachtsfall zügig und angemessen reagieren zu können.
Der Standortveranwortliche Oberstleutnant Martin Langer ist zuversichtlich mit diesen besonderen Umständen gut umgehen zu können.
Die Gesamtsituation wird täglich neu bewertet und ist auch im Fokus der vorgesetzten Kommandobehörden. Aktuell wird dort untersucht, ob und in wie weit die Lehrgangsdurchführung zeitbefristet ausgesetzt werden kann.
Priorität haben hier Einsatznotwendigkeit sowie Werdegangsrelevanz des hier ausgebildeten militärischen Fachpersonals.
Der allgemeinen Empfehlung folgend, soziale Kontakte zu reduzieren, wurden alle Angehörigen des Fliegerhorst Kaufbeuren sensibilisiert und zum verantwortungsvollen Umgang angewiesen. Die Führungsfähigkeit sowie die Durchführung des Ausbildungsauftrages ist lagebezogen sichergestellt.