Am Vormittag wurde eine Mitarbeiterin einer Kaufbeurer Bank von einem Anrufer mit „charmanter Stimme“ darum gebeten, für seine Ostallgäuer Firma mehrere tausend Euro auf ein Kreditinstitut in den Niederlanden zu überweisen. Dabei kam der Mitarbeiterin die Anfrage seltsam vor und hielt Rücksprache mit den jeweiligen Verantwortlichen. Am Ende stellte sich heraus, dass es sich um einen versuchten Überweisungsbetrug handelte.
Obgleich die erfragten Daten mit denen des Inhabers des betreffenden Kontos übereinstimmten, zog die Bankmitarbeiterin den zuständigen Firmenbetreuer der Bank zu Rate.
Nach einem Telefonat mit dem Ostallgäuer Firmenunternehmer war dann schnell klar, dass ein unbekannter Betrüger versuchte, Geld unrechtmäßig von Deutschland in die Niederlande überweisen zu lassen.
Dank des Misstrauens und bankinterner Ermittlungen konnte die betrügerische Überweisung verhindert und dadurch der Kontoinhaber vor einem größeren finanziellen Schaden bewahrt werden.
(KPS Kaufbeuren)