Ein Mann wurde bei einem Spaziergang von einem freilaufenden Hund in den Arm gebissen. Die Hundehalterin hatte das Tier ohne Leine laufen lassen. Wie sich später herausstellte handelt es sich um einen Dobermannrüden. Die Polizei überprüft nun, ob das Tier gefährlich ist. Der Mann erlitt eine leichte Verletzung an der Hand.
Am Samstagnachmittag ging ein Immenstädter Ehepaar im Bereich der Alpe Schwanden wandern. Beim Abstieg ins Tal kam ihnen ein Pärchen mit einem großen schwarzen Hund entgegen. Als der Hund unvermittelt auf dem Mann zulief, hielt dieser seinen linken Arm schützend vor den Körper. Der Hund biss ihn schließlich in diesen Arm und rannte dann weiter. Die Hundebesitzerin hatte erhebliche Schwierigkeit den Hund einzufangen und anzuleinen. Wie sich später herausstellte, handelte es sich um einen Dobermannrüden. Die Hundehalterin erwartet nun eine Strafanzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung. Zur Schadensregulierung wurden die Personalien bereits ausgetauscht, die oberflächlichen Hautverletzungen wurden im Krankenhaus Immenstadt erstversorgt. Ob es sich bei dem Hund um ein gefährliches Tier handelt, wird noch polizeilich überprüft.
(PI Immenstadt)