Tödlicher Unfall am Freitagnachmittag auf der A7 nahe Memmingen in Fahrtrichtung Ulm. Zwischen den Anschlussstellen Memmingen-Süd und dem Kreuz Memmingen hat sich ein Auto überschlagen. Dessen Fahrer wurde nach Polizeiangaben aus seinem Wagen geschleudert und von seinem eigenen Auto begraben. Für ihn kam jede Hilfe zu spät. Die Beifahrerin des Wagens wurde mit leichten Verletzungen in eine Klinik gebracht.
In den Unfall verwickelt soll ein zweites Fahrzeug sein. Nach diesem wird gefahndet. Den Beamten ist das Kennzeichen des Wagens bekannt. Ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge soll ein Überholmanöver oder Spurwechsel den Unfall verursacht haben. Der genaue Unfallhergang ist aktuell noch unklar. Ein Gutachter wurde angefordert. Dieser soll anhand der Spuren an der Unfallstelle den genauen Hergang rekonstruieren.
Die Autobahn A7 war zwischen Memmingen-Süd und dem Kreuz Memmingen für längere Zeit in Fahrtrichtung Ulm gesperrt. An der Anschlussstelle Memmingen-Süd wurde ausgeleitet. Es bildete sich ein mehrere Kilometer langer Rückstau.
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