Die Teilhabe von Menschen mit Behinderung zu fördern, ist das Ziel des Landkreises Ostallgäu. Für besonderes Engagement in diesem Bereich hat der Landkreis Ostallgäu die Auszeichnung „Inklusionsblume“ geschaffen. Landrätin Maria Rita Zinnecker hat sie nun zum ersten Mal verliehen.
Die Inklusionsblume ist auch das Logo des Aktionsplans „Gut leben inklusive – im Ostallgäu“. Sie hat verschiedenfarbige Blütenblätter und zeigt damit den Grundgedanken der Inklusion, dass alle Menschen verschieden sind – aber in der Gesellschaft zusammengehören.
Landrätin Zinnecker: „Experten für gelungene Inklusion“
Die Ehrung erhielten vier Organisationen und eine Einzelperson: Alois Steuer vom SV Geisenried, das Café „s´Riedener Platzerl“, die Katholische Landjugend Stöttwang sowie für ihre Zusammenarbeit im Ganztagesbereich das Sonderpädagogische Förderzentrum Don-Bosco-Schule Marktoberdorf und die Theaterschule Mobilé. Landrätin Zinnecker dankte den Ausgezeichneten für ihr Engagement und betont: „Sie sind Experten für gelungene Inklusion und Sie machen anderen Mut, auch diesen Weg zu beschreiten.“
Wer Vorschläge weitere Verleihungen der Inklusionsblume hat oder Ideen zur Inklusion, kann sich an die Inklusionskoordination des Landratsamtes, Dr. German Penzholz, Telefon 08342 911-511, E-Mail german.penzholz@lra-oal.bayern.de wenden.