Der Vorstand des Fördervereins Hoyerbergschlössle zeigte sich hocherfreut über den längst fälligen einstimmigen Stadtratsbeschluss, das Wahrzeichen oben auf dem Hoyerberg nicht zu verkaufen, sondern so zu sanieren, dass das Schlössle wieder öffentlich genutzt werden kann. „Mit diesem Beschluss hat der im Januar gegründete gemeinnützige Förderverein, der inzwischen schon 265 Mitglieder zählt, ein erstes wichtiges Ziel erreicht“, freut sich der Pressesprecher Peter Borel. Damit beginnt für uns die eigentliche Arbeit, mit der Stadt zusammen ein tragfähiges und vernünftiges Nutzungskonzept auszuarbeiten. Ideen gebe es genug, so Borel, jetzt sei es daran, diese zu überprüfen und zu einem Paket zu schnüren, das realisierbar sei und zu der anstehenden Sanierung passe.
Dies könne nur mit einer offenen und vertrauensvollen Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und dem Stadtrat gelingen. Das seit sechs Jahren leer stehende Gebäude müsse rasch saniert werden, manche nicht so dringliche Arbeiten ließen sich bestimmt auch in ein weiteres Jahr der Sanierung schieben, ist sich der Vorstand sicher. Da der Verein auch die Gemeinnützigkeit erreicht habe, könnten Spenden steuerwirksam bescheinigt werden. Solche Spenden sollen helfen, die Sanierung und die Umsetzung einer dauerhaften bürgerfreundlichen Nutzung jetzt nach dem entscheidenden Stadtratsbeschluss voranzutreiben und die Stadt zu unterstützen.