Am frühen Montagmorgen kam es auf der Staatstraße 2059, zu einem erheblichen Verkehrsunfall. Eine Frau und ihre 13-jährige Tochter waren gerade, mit ihrem Auto auf dem Weg zur Schule in Lechbruck, als Ihnen ein 59-Jähriger mit seinem Fahrzeuggespann entgegen kam.
In einer Kurve löste sich während der Fahrt der ca. 7,5 Meter lange Anhänger von dem Zugfahrzeug des Unfallverursachers. Der Anhänger rutschte daraufhin in den Gegenverkehr und krachte mit seiner Deichsel frontal in das Fahrzeug der beiden Frauen. Daraufhin wurde der geschädigte Wagen in den Straßengraben geschleudert. Der Anhänger blieb auf der Fahrbahn stehen. Sowohl das Auto, als auch der Anhänger mussten in der Folge abgeschleppt werden. Beide Fahrzeuge erlitten einen Totalschaden. Die Gesamtschadenshöhe wird auf ca. 10.000 Euro geschätzt. Die Mutter und ihre Tochter wurden nur leicht verletzt, was bei der Schwere des Unfalles nicht zu erwarten war. Beide wurden zur weiteren Behandlung der Prellungen und Schürfwunden, in ein naheliegendes Krankenhaus verbracht. Ob es sich um einen technischen Defekt, oder einen Bedienfehler des 59-jährigen handelte, muss nun ermittelt werden.
(PI Füssen)