Auf einen Betrüger hereingefallen ist ein 39-Jähriger, der im Internet einen Alfa Romeo als Schnäppchen kaufen wollte.
Er glaubte dem Kriminellen die Geschichte, dass er als Ingenieur am Bodensee gearbeitet habe, wo der Pkw stehen würde, er aber jetzt wieder zuhause in Schweden sei. Der Betrüger machte ihm weiß, dass man das Geld sicher an eine Online-Handel-Plattform überweisen könne, sozusagen als Treuhänder, und diese dann nach Erhalt des Autos das Geld an den Verkäufer weiterleiten. Auch als eine Nachfrage bei dem Onlinehändler durch den Buchloer ergab, dass dieser das eigentlich nicht macht, glaubte er dem Betrüger mehr als dem Online-Händler. Dieser wirkte auf ihn seriös, da er ihm ein Foto von seinem Pass übersandte. Letztlich überwies er 9.000 Euro auf ein irisches Konto. Vermutlich wird der leichtgläubige Mann das Geld abschreiben müssen, denn ein Täter dürfte entweder nicht zu ermitteln oder wenn dann nicht greifbar sein.
Die Polizei kann nur immer wieder vor derartigen Vorauszahlungsgeschäften warnen. Ein übersandtes Ausweisfoto beweist überhaupt nichts, E-Mail-Adressen und Telefonnummern können mit Phantasienamen angelegt werden.
(PI Buchloe)