„Statt Geschenken Gutes tun“ mit dieser Bitte appellierte der Oberallgäuer Landrat Anton Klotz zusammen mit seinem Stellvertreter Alois Ried an Geschäftsleute und Firmen „unsere Mitmenschen, die auf Unterstützung angewiesen sind, nicht zu vergessen“.
Viele Spender haben sich für das Familienzentrum Kinderschutzbund Immenstadt entschieden. Mit dieser finanziellen Unterstützung kann der Kinderschutzbund Immenstadt das Angebot des Projekts „Frühprävention“, den „Mini-Kindergarten“ anbieten und weiter fortführen.
Jeden Dienstag und Donnerstag treffen sich Kinder im Alter von 16 Monaten bis zum Kindergartenalter im Familienzentrum. In jeder der beiden Gruppen werden ca. 9 bis 10 Kinder aufmerksam und liebevoll betreut. Für die Eingewöhnung wird viel Zeit aufgewendet, ganz nach den jeweiligen Bedürfnissen der Kinder. In dringenden Fällen können wir zusätzlich einen „Notfallplatz“ anbieten.
Die Gründe für die Inanspruchnahme dieses Angebotes sind sehr vielfältig – aber es ist für Mütter auch wichtig, einfach mal eine kurze Auszeit nehmen zu dürfen.
Die positiven Rückmeldungen der dankbaren Eltern freuen uns sehr und machen deutlich, dass die Arbeit und das Bemühen der Betreuerinnen sehr geschätzt werden.
Bisher steht dem Familienzentrum Kinderschutzbund Immenstadt kein fester Betrag aus Fördermitteln für dieses Gruppenangebot zur Verfügung. Finanziert wird dieses Projekt seit Beginn durch Spenden. Der Vorstand des Kinderschutzbundes Immenstadt freut sich sehr über die Spende in Höhe von € 3.250. Dies erleichtert die verantwortungsvolle Arbeit, Familien mit Kindern rechtzeitig zu unterstützen und Hilfen anzubieten. (pm)