Wegen des Zugunglücks, dass sich am Montagabend in Pfronten im Ostallgäu ereignet hatte, hat Radio AllgäuHIT mit Martina Waldmann, der Bürgermeisterin aus Pronten gesprochen, was unternommen wird um diese Gefahrenstelle zu entschärfen.
Zuallererst drückte Martina Waldmann ganz klar Ihre Betroffenheit für die Angehörigen aus und dass es ganz Pfronten mit diesem Ereignis mitgenommen hätte.
Desweiteren teilte die Bürgermeisterin mit, dass es in den vergangenen Jahren an besagtem Bahnübergang des öfteren zu Unglücken gekommen war.
Martina Waldmann äußerte, dass sich die Beschrankung des Bahnüberganges problematisch darstellt, weil auch die Deutsche Bahn mitziehen müsste und wollte in diesem Zuge auf Grundlage des letzten Unglücks mehr Druck ausüben.
Die Deutsche Bahn hatte im letzten Jahr vorgeschlagen, an diesem Bahnübergang eine Über- oder Unterführung zu errichten, das ist jedoch aufgrund der Lage beides nicht möglich. Eine Beschrankung ist dementsprechend die einzige Lösung für dieses Problem.
Die Finanzierung einer Beschrankung dieses Bahnüberganges stelle wohl kein Problem dar, laut Waldmann, weil sowohl die Firma Deckel Maho als auch die Gemeinde Pfronten sich an den Kosten beteiligen würden. Damit in dieser Richtung endlich etwas geschehen würde, wolle Sie sich auch Unterstützung von weiter oben holen.