In Oberstdorf und im Kleinwalsertal laufen seit Mittwochnachmittag bis Freitag Lawinensicherungsmaßnahmen. Dadurch wird der Skibetrieb der höheren Bergbahnen Kanzelwand, Fellhorn, Ifen, Walmendingerhorn und Nebelhorn teilweise später beginnen als ursprünglich geplant.
In den kommenden Tagen werden in allen oben genannten Gebieten unter anderem kontrollierte Sprengungen durchgeführt. Die Maßnahmen dienen der Sicherheit der Skifahrer. Während im freien Skiraum der Alpen teils eine große Lawinengefahr herrscht, sind die Pisten sicher.
Der Bayerische Lawinenwarndienst bittet Skifahrer, die gekennzeichneten Pisten nicht zu verlassen.
Die Lawinensprengungen werden durch Fachleute durchgeführt und sind in schneereichen Wintern keine Seltenheit.
Die tiefer gelegenen Skigebiete (Heuberg, Parsenn und Söllereck) werden gemäß der Betriebszeiten öffnen, heißt es von Seiten der Oberstdorf-Kleinwalsertal- Bergbahnen.