Am Freitagmittag ereigneten sich auf der A7 zwischen dem Allgäu und Ulm bei dichtem Verkehr innerhalb kürzester Zeit insgesamt vier Auffahrunfälle. Fünf Personen mussten mit teils mittelschweren Verletzungen ins Klinikum gebracht werden. Die Freiwilligen Feuerwehren Weißenhorn und Illertissen sowie das THW Günzburg unterstützten vor Ort.
Zur Unfallaufnahme wurde der Verkehr zwischen Illertissen und Vöhringen über den rechten Fahrstreifen geleitet. Es kam zu starken Verkehrsbehinderungen, zeitweise bildete sich ein Rückstau von über zehn Kilometern. Fünf Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Nach ersten Schätzungen der Autobahnpolizei Memmingen entstand ein Gesamtsachschaden von rund 80.000 Euro. (APS Memmingen)