In den Weihnachtsferien reisen viele Urlauber im Allgäu an, um die Feiertage in der Region zu verbringen. Zumindest wer mit dem Zug an Heiligabend ins südliche Oberallgäu reisen möchte, der traf an Heiligabend auf Hindernisse: Genauer gesagt eine Hochwasserschutzwand und Schienenersatzverkehr zwischen Immenstadt und Kempten. Das müsste nicht so sein, wie Immenstadts Bürgermeister Armin Schaupp am Heiligabend-Morgen im "AllgäuWECKER" bei Radio AllgäuHIT erklärt.
Schon lange spricht sich der Bürgermeister für eine Investition in Immenstadt-Stein aus, die es ermöglichst, dass die Züge bis Meldestufe vier fahren. Bislang wird bereits gesperrt, wenn zu erwarten ist, dass das Hochwasser eine gewisse Stufe erreicht.
Schaupp: "Hier sind ganz klar der Freistaat Bayern und auch die Bahn gefordert zu investieren, sonst benötigen wir immer diese Gleissperre" und weiter "Das muss doch auch im Interesse der Bahn liegen".
Immerhin: Der Spitzenstand beim Illerhochwasser soll in den Mittagsstunden erreicht werden, anschließend kann das Gleis wieder freigegeben werden. Dies könnte am Nachmittag der Fall sein, so Schaupp.