„Dieses Bauprojekt ist ein Zeichen für Handlungsfähigkeit und Verantwortung“, sagte Landrat Hans-Joachim Weirather bei einer Baustellenbesichtigung des neuen Kreisverkehrs zwischen Schöneberg und Bronnen beziehungsweise Kirchheim und Pfaffenhausen.
Hier kreuzt die Staatsstraße 2037 die Kreisstraße MN 11. Nach einem tödlichen Unfall an dieser Stelle suchten Vertreter des Landkreises, der Regierung von Schwaben und des Freistaats Bayern nach Möglichkeiten, diese Kreuzung sicherer zu machen. Schließlich einigte man sich auf den Bau eines Kreisverkehrs. Spätestens am 29. November wird dieser - nach nur fünfwöchiger Bauzeit - befahrbar sein.
Die Baukosten liegen bei 620.000 Euro, der Landkreis trägt davon 44,4 Prozent (275.000 Euro), das Staatliche Bauamt 55,6 Prozent (345.000 Euro). Die Regierung von Schwaben hat eine Förderung von 55 Prozent zugesagt.
Dass dieser Unfallschwerpunkt nun entschärft wurde, freute auch Johann Egger, Bürgermeister von Salgen, die Vertreter des Staatlichen Bauamts Kempten und der ausführenden Baufirma Kutter. Dank ging an alle am Bau Beteiligten und die Grundstückseigentümer, die für dieses Bauprojekt Grund abgegeben hatten. Landrat Weirather betonte: „Dass sich trotz erhöhtem Verkehrsaufkommen in den vergangenen Jahren die Zahl der Verkehrstoten deutlich verringert hat, ist auch dem umsichtigen Straßenbau zu verdanken.“(pm)