Am Donnerstag waren die Bundespolizisten am Grenzübergang Hörbranz erneut erfolgreich. Im Gepäckbereich eines Fernreisebusses haben die Bundespolizisten 4 Kilogramm Marihuana aufgefunden und beschlagnahmt, welches jedoch bislang noch keiner Person zugeordnet werden kann. Die weitere Sachbearbeitung wurde insoweit durch die Zollfahndung München übernommen.
Es blieb an diesem Tag aber nicht nur bei dem Drogenfund. Im Zuständigkeitsbereich der Kemptener Bundespolizei versuchten ein 33-jähriger Ghanaer und eine 24-jährige Eritreerin ohne die erforderlichen Ausweisdokumente in das Bundesgebiet einzureisen. Die Bundespolizisten zeigten die beiden wegen versuchter unerlaubter Einreise an und wiesen die Afrikaner nach Österreich zurück.
Auch am Vortag (7. März) hatte die Bundespolizei bei Einreisekontrollen fünf Personen unterschiedlicher Nationalitäten wegen fehlender Einreisevoraussetzungen die Einreise verweigert.
Zudem nahmen die Bundespolizei-Fahnder einen 41-jährigen Immenstädter fest und lieferten ihn in die Justizvollzugsanstalt Kempten ein. Wegen Sachbeschädigung war der Mann von der Staatsanwaltschaft Kempten zu einer Strafvollstreckung in Höhe von knapp 1.000 Euro zur Fahndung ausgeschrieben worden. (Bundespolizei Kempten)