Die Johanniter Weihnachtstrucker aus dem Allgäu sind gestern offiziell vor dem Forum Allgäu in Kempten verabschiedet worden. Dazu wurden Pakete eingeladen und mit Glühwein und Punsch auf die vergangenen Wochen angestoßen.
Quer durch das ganze Allgäu waren die Johanniter auf Weihnachtsmärkten präsent, um Pakete für hilfsbedürftige Menschen und vor allem Kinder in osteuropäischen Ländern wie Rumänien zu sammeln.
Nach Ansprachen von Kemptens drittem Bürgermeister Dieter Mayr, den Landtagsabgeordneten Ilona Deckwerth (SPD), Thomas Gehring (Grüne), sowie dem FDP-Bundestagsabgeordneten Stephan Thomae erhielten die Allgäuer Laster und die Trucker selbst – insgesamt fünf LKW aus der Region starten Anfang nächster Woche in die Krisenregionen - den Segen durch den Johanniter Regionalpfarrer Werner Vogl.
Tobias Grosser aus der Landesgeschäftsstelle der Johanniter Unfallhilfe gab anschließend einen Einblick in die Aufgabe, die jetzt bevorsteht: Der Transport der Pakete in die Krisenregionen. Hier warten einige Menschen schon sehnsüchtig auf die Hilfe aus dem Allgäu sowie ganz Bayern und Deutschland. Kinder haben dort beispielsweise einen Grund mehr in die Schule zu gehen. Wer regelmäßig kommt, wird auf die Liste zur Ausgabe der Hilfspakete geschrieben - Und diese sind heiß begehrt.
Erneut waren bei der Aktion Schulen quer durch das gesamte Gebiet des Johanniter Regionalverbands zwischen Allgäu und Bodensee an der Sammel- und Packaktion beteiligt.
Spenden für die Aktion ist grundsätzlich immer möglich - Pakete können noch bis einschließlich Samstag, 23. Dezember bei allen Lidl-Filialen abgegeben werden.