Wieder einmal hatte eine Streife der Lindauer Schleierfahnder den richtigen Riecher. Bei einer Personenkontrolle am Bahnhof in Memmingen wurden zwei männliche Asylbewerber am Samstagabend von den Beamten angehalten.
Bei der Überprüfung der beiden 29- und 23-jährigen Männer roch es verdächtig nach Tabakrauch der mit Marihuana verbessert wurde. Auf Nachfrage, ob einer der beiden Betäubungsmittel mit sich führt, verneinten diese dies. Erst die anschließende Durchsuchung brachte dann die Wahrheit zu Tage. Der 29jährige Mann hatte einen gebrauchsfertigen Joint in der Jackentasche, welcher den süßlichen Geruch verbreitete. Der andere hatte lediglich eine Kleinstmenge an Marihuana, eingewickelt in Alufolie im Geldbeutel, bei sich. Nach der Anzeigenbearbeitung vor Ort, durften die beiden gambischen Staatsangehörigen ihre Fahrt fortsetzen. (PIF Lindau)