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Mittwoch, 18. Oktober 2017
Asylhopping in Füssen

Einen Fall des sogenannten „Asylhoppings“ deckten Beamte der Schleierfahndung Pfronten am gestrigen Dienstag bei einer Kontrolle auf der A 7 bei Füssen auf. Asylhopping bedeutet dass man sich von einem Land ins andere begibt, um als Asylbewerber einzuwandern oder Sozialleistungen kassieren zu können.

In einem Auto saßen vier Pakistani im Alter zwischen 26 und 49 Jahren. Sie wiesen sich mit Dokumenten aus, die für sie ausgestellt worden waren, weil sie in Deutschland aktuelle Asylverfahren durchlaufen. Mit diesen Papieren hätten sie Deutschland weder verlassen noch wieder einreisen dürfen. 
Da die vier Männer mit negativen Bescheiden zu ihren Asylanträgen rechnen mußten, waren sie nach Italien gefahren, um dort ebenfalls Asylanträge zu stellen. Die Beamten zeigten die „Asylhopper“ wegen illegaler Einreise an und werden die zuständige deutsche Ausländerbehörde informieren. Nach der Kontrolle durften die Pakistani ihre Fahrt fortsetzen. 
(PStF Pfronten)

 

 

 

 

 


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