Symbolbild Bundespolizei
Bildquelle: AllgäuHIT/Bundespolizei Oberallgäu
 
Mittwoch, 4. Oktober 2017
Räuber muss 959 Tage ins Gefängnis

Die Bundespolizei hat am Dienstag  bei Grenzkontrollen auf der A7 einen verurteilten Verbrecher festgenommen. Gegen den 42-Jährigen lag ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft München vor. Die nächsten zwei Jahre und acht Monate wird er hinter Gittern verbringen müssen.



Am Nachmittag kontrollierten Bundespolizisten am Grenztunnel bei Füssen die Insassen eines Autos mit italienischen Kennzeichen. Bei der Überprüfung der Personalien eines Italieners fanden die Beamten mithilfe des Polizeicomputers heraus, dass der Mann 1998 vom Landgericht München wegen schweren Raubes zu einer Freiheitsstrafe von sechs Jahren verurteilt worden war. Nachdem er einen Teil der Strafe verbüßt hatte, war der Verbrecher aus der Haft entlassen und ausgewiesen worden. Es dürfte ihm bekannt gewesen sein, dass er bei einer Rückkehr nach Deutschland auch die restliche Strafe zu verbüßen hat.

Aufgrund seiner Wiedereinreise in die Bundesrepublik wurde der italienische Staatsangehörige von der Bundespolizei verhaftet und in die Justizvollzugsanstalt Kempten eingeliefert. Dort wird er voraussichtlich für 959 Tage bleiben müssen. (PM)

 

 

 

 

 

 


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