Wie bereits am Freitag vom Bayerischen Kriminalamt mitgeteilt, kam es in mehreren Supermärkten in Bayern zu Sicherstellungen von Kokain in Bananenkisten. Die umfangreichen Ermittlungen und Überprüfungen des Bayerischen Landeskriminalamtes und der ermittlungsführenden Staatsanwaltschaft Traunstein haben bislang Folgendes ergeben. Insgesamt wurden in Bayern in zehn Filialen einer großen Supermarktkette mehr als 180 kg Kokain sichergestellt.
Die betroffenen Filialen sind wie folgt verteilt: Landkreis Berchtesgadener Land: 1 Filiale Landkreis Traunstein: 1 Filiale Rosenheim: 1 Filiale Landkreis Rosenheim: 2 Filialen Landkreis Landsberg a. Lech: 1 Filiale Passau: 2 Filialen Landkreis Passau: 1 Filiale Landkreis Augsburg: 1 Filiale Durch Polizeibeamte der örtlich zuständigen Dienststellen wurden zahlreiche weitere Filialen der betroffenen Supermarktkette und zwei Zentrallager, auch unter dem Einsatz von Diensthunden, in Bayern überprüft. Hierbei wurden keine weiteren verdächtigen Kisten oder Rauschgift gefunden. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Traunstein und der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER Südbayern) des Bayerischen Landeskriminalamtes und des Zollfahndungsamtes München konzentrieren sich nun auf die Herkunft der Lieferung. Weitere Angaben können derzeit nicht gemacht werden. (PM)