Paul Mayer, Jonas Mommensohn und Swen Rapprich waren vom Bayrischen-Eishockey-Verband BEV zu einer Maßnahme nach Scouls im Graubündner Engadin eingeladen.
Der Turnierstart der bayrischen U13-Auswahlmannschaft gegen Graubünden war anfangs etwas holprig, jedoch konnten die Bayern das Spiel in der zweiten Hälften an sich reißen und mit 14:1 für sich entscheiden.
Das zweite Spiel gegen Tessin wurde mit 4:2 gewonnen. Die Tessiner, die gewohnt hart in den Zweikämpfen spielten, gingen zunächst in Führung, allerdings konnten sie diesen Vorsprung nicht halten. Noch am selben Tag wurde Südtirol mit 9:1 von den Bayern in die Schranken gewiesen.
Am Sonntag sollte gegen den bisherigen Mitfavoriten, die Auswahlmannschaft aus Baden-Württemberg, die Entscheidung über den Turniersieg fallen. Etwas überraschend wurde auch diese Partie mit 7:2 hoch gewonnen. Das letzte Spiel gegen die Ostschweiz bildet dann den krönenden Abschluss und ging mit 11:2 an unsere Jungs.
Auffällig bei diesem Turnier war, dass die bayrische Auswahlmannschaft auf einem technisch hohen Niveau spielte und über eine enorme körperliche Fitness verfügt, selbst den sonst starken Schweizer Spielern war man hier überlegen. (Bericht: Dirk Wohlgemuth)