Auch dieses Jahr heißt es am letzten Festwochensonntag, den 20. August 2017, wieder »Bio erleben« im Stadtpark.
»Mehr Bio braucht mehr Du«- Was ist damit gemeint? Was macht die Landwirtschaft in unserer Region aus? Was macht der Ökolandbau anders? Was hat das alles mit meinem Einkauf zu tun? Wie schmeckt frische Ziegenmilch und wie wird eigentlich Butter hergestellt?
Finden Sie es heraus!
Viele Bäuerinnen und Bauern sowie Verbände, Initiativen und Verarbeiter aus der Öko-Modellregion Oberallgäu Kempten laden die Besucher im Stadtpark zu allerlei Wissenswertem und Schmackhaftem rund um die regionale Biolandwirtschaft ein.
Die Öko-Modellregion, das Fachzentrum Ökologischer Landbau Schwaben und der Bio-Ring Allgäu informieren über Ihre Aktivitäten, die Bedeutung der Bio-Siegel und Einkaufsmöglichkeiten in unserer Region.
Wer aktiv werden will, kann mit dem Getreidefahrrad Dinkel mahlen oder sein Glück beim Melken versuchen.
An den Ständen der Bio-Verbände Naturland, Biokreis und Demeter berichten Berater und Landwirte vom Ökolandbau im Allgäu und ihrer täglichen Arbeit - von der Wiese bis zu den Kühen im Stall. Beim Demeter-Erlebnisstand dreht sich von der Ausstellung bis zum Preisrätsel alles um's Horn. Ihre mobile Schlachtbox zeigt die Bauerngemeinschaft stressfreie Schlachtung.
Genießen und Staunen
Beim Showgrillen mit Metzgermeister und Fleischsommelier Matthias Endraß können Sie das Beste von Allgäuer Weiderindern probieren, ob vom Demeter-Bauern oder aus stressfreier Schlachtung. Bioland-Betrieb Johannes Egger zeigt Impressionen von seinem etwas anderen Allgäuer Hof mit Milchziegen und bietet frische Ziegenmilch und Frischkäse zum Probieren an. Bio-Heumilchkäse gibt es bei der Schaukäserei Wiggensbach, wo auch das Butterfass gedreht wird und Kinder selbst ganz einfach frische Butter für ein Butterbrot herstellen können.
Auch bei den VonHier-Landwirten lassen sich allerlei Leckereien probieren und Interessantes erfahren. Beim Kräuter- und Viehweidhof Wolf gibt es duftende Kräuterprodukte und bei den Allgäuer Kräuterlandhöfen können kleine und große Besucher ihr eigenes Kräutersalz herstellen. (PM)