Schulleiter, Lehrer und Vertreter vom Elternbeirat von Lindauer und Oberallgäuer Schulen haben im Hotel/Gasthof Krone in Immenstadt-Stein mit Georg Eisenreich, Staatssekretär für Bildung, Kultus, Wissenschaft und Kunst über die größten Probleme in ihrem Schulalltag diskutiert. Die über 50 Anwesenden waren einer Einladung von Landtagsabgeordneten Eric Beißwenger gefolgt.
Bildung ist und bleibt ein Investitionsschwerpunkt in Bayern. Von 2008 bis 2016 gab es rund 7.000 zusätzliche Lehrerstellen. Mit dem neu beschlossenen Bildungspaket Bayern wird der Freistaat in den nächsten Jahren weitere 2.000 Lehrerstellen schaffen. Das neue Bildungspaket u. a. eine Stärkung der Grund- und Mittelschulen sowie der Realschulen, die Zukunftsinitiative Berufliche Bildung und eine Stärkung der Schulleitungen und der Schulverwaltung und eine Wiedereinführung des neunjährigen Gymnasiums.
Das Kultusministerium hatte in den letzten Monaten einen intensiven Dialog mit Eltern, Schülern und Lehrern zur Weiterentwicklung des Gymnasiums geführt. Das Ergebnis ist, dass sich die meisten mehr Zeit bis zum Abitur wünschen.
Staatssekretär Georg Eisenreich: "Künftig soll daher das Gymnasium auf neun Jahre angelegt sein, aber für Schüler, die das möchten, auch die Möglichkeit der Verkürzung auf acht Jahre bestehen."