Den Beamten der Buchloer Polizei gelang die Klärung einer Reihe von Sachbeschädigungen, die durch Graffiti-Sprühereien begangen wurden. Der grob geschätzte Sachschaden beläuft sich auf 15.000 Euro.
Mitte Januar mussten die Beamten der Polizeiinspektion Buchloe eine ganze Serie von Sachbeschädigungen mittels Graffiti aufnehmen. Anhand der verwendeten Worte, Zeichen und Farben konnten der Serie insgesamt 24 Taten zugeordnet werden.
Durch einen Zeugenhinweis ergab sich schließlich ein Verdacht gegen einen 18-Jährigen. Dieser war bereits am 5. Januar zusammen mit zwei weiteren Tätern beim Besprühen einer Unterführung der A 96 von Streifenbeamten auf frischer Tat betroffen worden.
Anhand der vorliegenden Indizien erließ das Amtsgericht Kempten auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kempten einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des Buchloers. Bei dieser Durchsuchung konnten zahlreiche Beweismittel aufgefunden und sichergestellt werden. Der Tatverdächtige macht zum Vorwurf keine Angaben. (PI Buchloe)