Wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt die Polizei unter anderem gegen
einen 42-jährigen Mann, der am vergangenen Sonntag mehrfach eine 64-jährige Familienangehörige geschlagen hat und einen 66-jährigen Mann, der am Dienstagnachmittag eine Familienangehörige würgte.
Nach bisherigen Erkenntnissen war der Tatverdächtige 42-jährige Mann in der gemeinsamen
Wohnung über sein verlegtes Handy derart in Rage geraten, dass er auf die Frau nicht nur mit den Fäusten einschlug, sondern auch zu einem Hammer griff und damit das Opfer malträtierte. Anschließend verschloss er die Wohnungstür, bedrohte die 64-Jährige mehrfach und schlug immer wieder auf sie ein.
Erst am Dienstag entschloss sich die Geschädigte, die am Montag aus der Wohnung entkommen konnte, zur Anzeigeerstattung. Zwischenzeitlich wurde der Tatverdächtige von einem Arzt in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen.
Ein 66-jähriger Mann mit offensichtlich psychischen Problemen, attackierte am Dienstagnachmittag auf einem Parkplatz in der Glärnischstraße unvermittelt eine Familienangehörige.Er packte diese kurzzeitig am Schal und würgte sie damit.
Auch gegenüber einer eintreffenden Streifenwagenbesatzung verhielt sich der Mann
aggressiv und ließ sich erst von einer hinzugezogenen Ärztin zu einer Untersuchung im Krankenhaus bewegen, von wo aus er anschließend in eine psychiatrische Einrichtung gebracht wurde. (pm)