Nach der Auseinandersetzung zwischen zwei Hunden mit einem Verletzten vergangenen Mittwoch in Memmingen, sucht die Polizei eine dreiste Hundebesitzerin. Die Frau soll bei der Personalienfeststellung durch die Beamten falsche Angaben gemacht haben. Unterdessen ist nicht klar, ob ein 70-jähriger, dessen Hund vom Tier der Frau angefallen wurde, nach der Attacke nicht einen Finger verlieren wird.
Am Mittwoch, 15.02.2017, gegen 17.30 Uhr, kam es im Dickenreiser Weg in Memmingen, wie schon bekannt, zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Hunden. Während der Hund des 70-Jährigen angeleint war, trug der Hund der Gesuchten kein Halsband. Lediglich eine Leine war um den Hals geschlungen, aus der er sich befreite.
Der 70-jährige Hundebesitzer trug eine Bisswunde am Finger davon, die zum Verlust eines Fingers führen könnte. Die Hundehalterin machte bei der Feststellung der Personalien gegenüber der Polizei falsche Angaben.
Dringend gesucht wird die junge Dame im Alter von etwa 25 Jahren, ca. 170 cm groß, schulterlange braune Haare. Sie trug eine schwarze Hose und schwarze Steppjacke.
Bei dem Hund handelt es sich um eine Argentinische Dogge mit weißem Fell. Er trug zur Tatzeit ein braunes Halstuch.
Unter der Rufnummer (08331) 100-0 oder der Mailanschrift pp-sws.memmingen.pi[at]polizei.bayern.de bittet die Memminger Polizei um Hinweise.
Wer kennt die Frau oder den abgebildeten Hund?
Wichtig:
Die Ermittlung des Hundes und seiner Besitzer ist nicht nur zur Klärung des exakten Herganges nötig, sondern auch für die Wundbehandlung beim Verletzten, da die Ärzte wissen müssen, welche Impfungen das Tier besitzt. (PI Memmingen)