Die noch bei einem Tierhalter in Halblech verbliebenen Zebu-Rinder sind am Dienstag verladen und an einen neuen Besitzer übergeben worden. So wurden vom Landratsamt weitere Schlachtungen vermieden.
Bei einer Kontrolle stellten Mitarbeiter des Veterinäramts am heutigen Dienstag fest, dass der Tierhalter, der sich bislang geweigert hatte den Anordnungen der Tierschutzbehörde nachzukommen oder diese beim Transport der Rinder zu unterstützen, die verbliebenen Tiere in einen Stadel gebracht hatte. Das Veterinäramt nutzte diese günstige Gelegenheit um diese jüngeren Tiere unmittelbar aus dem Stadel auf einen schnell organisierten Lastwagen zu verladen. Ein vor dem Tor des Stadels abgestellter Traktor wurde dazu kurzerhand von der Polizei zur Seite geschleppt.
Die Zebu-Rinder wurden zu einem zuverlässigen und fachkundigen Zebu-Halter gebrachtund diesem dann durch die Behörde übergeben. Dieser hatte zuvor schon erfolglos mit dem Halter selbst über einen Verkauf verhandelt. In der Veterinärbehörde ist man mit dieser Lösung, mit der eine weitere Schlachtung von Rindern vermieden werden konnte, zufrieden.